

Das Team

Flora
Reitunterricht und Beritt

Flora kam direkt nach drei Jahren Island zum Sachsengang. Vor ihrer Zeit im Norden absolvierte sie die Fachschule für Pferdewirtschaft in Tullnerbach und erlangte den Facharbeiterbrief für Pferdewirtschaft mit Matura. Im Anschluss studierte sie an der renommierten Universität Hólar auf Island Pferdewissenschaften – ein Studium, das Theorie und Praxis eng miteinander verbindet und auf einem tiefen Verständnis für das Wesen des Islandpferdes aufbaut.
Während ihrer Zeit auf Island arbeitete Flora auf verschiedenen Höfen – unter anderem bei Litli-Garður, Miðsitja, Hafsteinsstaðir und Leirubakki. Dort sammelte sie wertvolle Erfahrungen im Training von Jungpferden, in der Vorbereitung von Zucht- und Rehapferden sowie im täglichen Umgang mit unterschiedlichsten Pferdetypen. Ihre praktische Arbeit war dabei stets begleitet vom kontinuierlichen Lernen – nicht nur am Pferd, sondern auch im Unterricht.
Heute gibt Flora Reitunterricht für Kinder und Jugendliche, die sich eine solide Basis für ihre reiterliche Entwicklung wünschen. Dabei kombiniert sie technisches Know-how mit einer ruhigen, klaren Art der Vermittlung. Sie schafft ein Umfeld, in dem Lernen Spaß macht, Fortschritte sichtbar werden und die Beziehung zum Pferd im Mittelpunkt steht. Ihre Schüler:innen schätzen besonders ihre Geduld, ihr feines Gespür und ihre Fähigkeit, sich auf jede Persönlichkeit individuell einzustellen.
Neben dem Unterricht bietet Flora Unterstützung beim Pferdekauf, in der Pflege und im täglichen Training. Ihr Beritt richtet sich an Pferde verschiedener Alters- und Ausbildungsstufen – immer mit dem Ziel, nachhaltige Entwicklung, Losgelassenheit und Vertrauen zu fördern.
Was Flora ausmacht, ist ihr tiefes Verständnis für das Islandpferd, gepaart mit einer klaren pädagogischen Haltung: Reiten bedeutet für sie nicht nur Technik, sondern Beziehung – zwischen Mensch, Tier und dem eigenen Körpergefühl.​​
​
​
​
​
​
​
​

Nina
Pferdegestützte Psychotherapie

Nina Dobnik ist Psychotherapeutin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Sie arbeitet seit über zehn Jahren in freier Praxis mit dem Schwerpunkt Hypnopsychotherapie – einer tiefenpsychologisch orientierten Methode, die unbewusste Prozesse und Ressourcen gezielt nutzt. Ein besonderer Fokus liegt bei ihr auf pferdegestützter Psychotherapie – ein Zugang, der achtsames Erleben und therapeutische Tiefe auf einzigartige Weise verbindet. Zahlreiche Zusatzausbildungen ergänzen ihren therapeutischen Weg: Reittherapie (EAA), Reitpädagogik (EAT), Traumatherapie mit Eye Movement Integration (EMI), therapeutisches Zaubern sowie Legasthenie- und Dyskalkulie-Training mit Pferden. Begleitet wird sie dabei von ihren drei Therapieponys Pippa, Josefine und Madonna – staatlich zertifiziert durch das Messerli Institut der Veterinärmedizinischen Universität Wien.
Nina begleitet Menschen bei Themen wie Angst, Depression, Trauma, psychosomatischen Beschwerden, Beziehungskonflikten, unerfülltem Kinderwunsch, Pubertät oder Burnout-Prävention. Mit Einfühlungsvermögen, Klarheit und einem feinen Gespür schafft sie Räume, in denen Entwicklung möglich wird – individuell, nachhaltig und auf Augenhöhe. Auch in Gruppen arbeitet sie regelmäßig: pferdegestützte Teambuildings, Seminare, Selbsterfahrungseinheiten und Supervision gehören ebenso zu ihrem Angebot wie kreative Methoden aus ihrer früheren Tätigkeit als Schauspielerin. Ihr abgeschlossenes Diplom-Schauspielstudium am Konservatorium Wien bei Kammerschauspielerin Professor Elfriede Ott sowie die Gründung der „Theatergruppen Wien“ bilden ein stabiles Fundament für ihre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – auch auf spielerisch-künstlerischer Ebene. Als langjährige Projektkoordinatorin des Gewaltpräventionsprogramms „Mein Körper gehört mir“ für den Wiener Landesverband für Psychotherapie (WLP) bringt Nina zudem umfangreiche Erfahrung im schulischen Kontext mit. Sie ist Mitglied im Niederösterreichischen Landesverband für Psychotherapie (NÖLP), im Österreichischen Bundesverband (ÖBVP) sowie in der ÖGATAP, der Fachgesellschaft für Tiefenpsychologie.

Anastasia
Reitpädagogik

Anastasia begleitet seit über vier Jahren mit großer Hingabe Kinder zwischen 2,5 und 12 Jahren auf ihrem Weg zum Pferd. Ihre pferdebegeisterte Reise begann früh – mit sechs Jahren saß sie zum ersten Mal im Sattel, zwei Jahre später erfüllte sich ihr größter Kindheitstraum: das eigene Pferd. Bis heute ist dieses Pferd an ihrer Seite – ein stiller Lehrer, treuer Begleiter und prägender Teil ihres Lebens. Diese tiefe, jahrelange Verbindung zu Pferden bildet das Fundament ihrer Arbeit mit Mensch und Tier.
Schon früh zeigte sich ihre besondere Gabe, zwei Welten miteinander zu verbinden: die der Pferde und die der Kinder. Was für viele ein Beruf ist, ist für Anastasia eine Berufung. In ihrem Unterricht stehen Vertrauen, Freude und Intuition im Vordergrund – Reiten wird hier nicht nur als Technik vermittelt, sondern als ganzheitlicher Erfahrungsraum. Die Kinder lernen, sich selbst und dem Tier zu vertrauen, Verantwortung zu übernehmen, Empathie zu leben und über sich hinauszuwachsen – spielerisch, mit Leichtigkeit und im eigenen Tempo.
Mit viel Feingefühl schafft sie einen sicheren Rahmen, in dem jedes Kind als Persönlichkeit gesehen und individuell gefördert wird – unabhängig von Alter, Erfahrung oder Voraussetzung. Balance, Koordination, Konzentration und Selbstbewusstsein werden dabei auf natürliche Weise gestärkt – getragen von der Magie der Pferde.
Neben ihrer Tätigkeit als Reitlehrerin ist Anastasia ausgebildete Rettungssanitäterin und studiert Gesundheits- und Krankenpflege. Ihre Erfahrungen aus dem medizinisch-pädagogischen Bereich fließen achtsam in ihre Arbeit ein – besonders im einfühlsamen, respektvollen Umgang mit sensiblen Kindern und in herausfordernden Situationen.
Was sie antreibt? Es sind die kleinen und großen Entwicklungsschritte, das Vertrauen, das ihr entgegengebracht wird – und die leuchtenden Kinderaugen, die jeden Tag aufs Neue zeigen, wie wertvoll dieser Weg ist.
​
​
​
​
​

Alexander
Reitunterricht und Turniervorbereitung

Alexander „Xandl“ Sgustav kann und darf man schon fast als Urgestein der Islandpferdeszene bezeichnen. Die ersten Töltschritte erlernte er in seiner Heimat in Semriach und seither war er unter anderem Teilnehmer an sieben Weltmeisterschaften und ist immer noch als Reiter mit seinem Herzenspferd Draupnir fra Brautarholti im Turniersport aktiv.
Parallel dazu begann seine Laufbahn als Richter und in diesem Amt hat er auch schon unter anderem mehrere Weltmeisterschaften, und als Höhepunkt am Landsmot in Island, gerichtet. Auch bei der WM 2025 in der Schweiz ist er wieder einer der Judges.
In seinen Fortbildungen geht es immer darum, die „neue Art des Reitens“ umzusetzen, aber auf die alten Traditionen nicht zu vergessen. Das Pferd und sein Wohlergehen stehen immer im Mittelpunkt. „Man muss sein Pferd lesen lernen, wenn man den nächsten Schritt setzen will.“ Unterricht mit Xandl ist für Reiterinnen mit Turnierambitionen optimal. Mit den Erfahrungen eines internationalen Turnierrichters weiß er worauf es ankommt.
​​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​

Valerie
Reitunterricht mit besonderen Bedürfnissen

Valerie verbrachte ihr bisheriges Leben auf und mit Pferden. Als frühere, mehrfache Jugendstaatsmeisterin (Islandpferde Dressur und Gesamtwertung Sportklasse C) ging sie auf ein Islandpferdegestüt in den USA Ohio. Ihre Aufgabe dort war das Training und in weiterer Folge das Vorstellen der Pferde am Turnier. Sie bildete junge Sportpferde auf einem Gestüt unter der Leitung von Wolfgang Domaingo aus und Isländer in klassischer Dressur bis Levade und Terre-a-terre. Ihre Nähe zu Island und dortige Höfe wie Blesastaðir, Lækjamot und anderen, runden ihr Isländerwissen ab. Valerie gibt seit vielen Jahren professionellen Reitunterricht und Beritt. Unterricht für jeden: Vom Special-needs-kid bis zum körperlich eingeschränkten Spät-berufenen und dem ambitionierten Teenager ist ihr jeder willkommen und wird von ihr, abgestimmt auf die jeweiligen Möglichkeiten und Wünsche, gefördert; egal ob das Ziel ein gemütlicher, angstfreier Ausritt oder eine erfolgreiche Turnierteilnahme, oder irgendwas dazwischen ist.
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​

Michael
Stallmanagement

Michael ist seit Jahrzehnten mit Pferden vertraut – mit sicherem Gespür, großer Ruhe und einem Blick für das, was wirklich zählt. Als Stallmanager ist er am Hof für alles zuständig, was den täglichen Ablauf möglich macht: Er füttert, führt, pflegt, mistet, repariert, fährt Traktor und sorgt dafür, dass Stall und Koppeln in bestem Zustand sind. Seine Arbeit beginnt lange bevor der erste Reitschüler am Hof erscheint – und endet oft erst, wenn alles kontrolliert, geflickt und versorgt ist.
Jedes Pferd kennt er beim Namen, erkennt Unstimmigkeiten oft, bevor sie sichtbar werden, und weiß genau, wie unterschiedlich ihre Bedürfnisse sind. Ob Pflege, Bodenarbeit oder einfach nur ein kurzer, ruhiger Kontakt – Michael begegnet jedem Tier mit Respekt und Geduld. Er ist nicht laut, aber präsent – eine verlässliche Konstante im Hintergrund, auf die sich Mensch und Pferd gleichermaßen verlassen können.
Mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung kümmert sich Michael um alle Abläufe: Von der Heu- und Futterlogistik über das Instandhalten der Zäune und Anlagen bis zur Versorgung in Notfällen.
Was ihn besonders macht, ist seine stille Präsenz, sein handwerkliches Geschick und seine Fähigkeit, auch in hektischen Momenten den Überblick zu bewahren. ​
​
​​
​
​
​
​
​
​